Datenschutzhinweise für Bewerber
INFORMATIONEN ÜBER DIE VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN BEI LIEFF CABRASER HEIMANN & BERNSTEIN LLP (ARTIKEL 13, 14 DSGVO)
Wir freuen uns, dass Sie sich um eine Stelle bei uns bewerben oder beworben haben. Lieff Cabraser Heimann & Bernstein LLP (nachfolgend „Lieff Cabraser“) legt besonderen Wert auf den Schutz personenbezogener Daten jeder Person, die in einem vertraglichen oder anderweitigen rechtlichen oder geschäftlichen Verhältnis zu Lieff Cabraser steht. Um unseren Informationspflichten nach Art. 13, 14 DSGVO nachzukommen, möchten wir Ihnen nachfolgend Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Bewerbung erteilen. Zur Geltendmachung Ihrer Rechte bzw. bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.
- Verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung i.S.d. Art. 13 Abs. 1 lit. a DSGVO
Lieff Cabraser Heimann & Bernstein, LLP
Frauenplatz 2
80331 München
dataprotection.munich@lchb.com
Telefon: +49.89.2555.2360
Fax: +49.89.2555.2359
Weitere Informationen über Lieff Cabraser und Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Impressum unserer Internetseite: munich.lieffcabraser.com
- Kategorien von personenbezogenen Daten, die verarbeitet werden
Wir erheben, verarbeiten und nutzen die personenbezogenen Daten, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung auf eine konkrete Stellenausschreibung oder als Initiativbewerbung zusenden, um Ihre Eignung für die beworbene Stelle oder ggf. andere offene Positionen zu prüfen und das Bewerbungsverfahren durchzuführen. Zu Ihren personenbezogenen Daten i.S.d. Art. 4 Nr. 1 DSGVO gehören alle Informationen, die sich auf Ihre Person beziehen, insbesondere Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Angaben aus dem Lebenslauf und Zeugnisse.
- Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für Zwecke der Bewerbung sowie Erstellung eines Arbeitsvertrages ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Danach ist die Verarbeitung der Daten zulässig, wenn die Verarbeitung für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen. Dies ist bei einer Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses der Fall.
Sollten die Daten nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens erforderlich sein, kann eine Datenverarbeitung auf Basis der weiteren Voraussetzungen von Art. 6 DSGVO erfolgen, insbesondere zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO (z.B. unserer sozial- und steuerrechtlichen Pflichten) oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse nach Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO (z.B. zur Strafverfolgung oder Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche).
Darüber hinaus kann die Verarbeitung zur Wahrnehmung von berechtigten Interessen nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO erforderlich sein. Unser Interesse würde u.a. in der Geltendmachung, Ausübung und Verteidigung von jeweiligen Rechtsansprüchen oder Gewährleistung der IT-Sicherheit bestehen. Ein berechtigtes Interesse Dritter könnte beispielsweise vorliegen, wenn die Verarbeitung der Daten zur Ausübung spezieller Grundrechte wie z.B. Meinungs- und Pressefreiheit, zur Betrugsbekämpfung oder zur Anzeige strafrechtlich relevanter Sachverhalte unerlässlich ist.
Eine Verarbeitung Ihrer Daten für andere als die genannten Zwecke erfolgt nur, soweit das nach Art. 6 Abs. 4 DSGVO zulässig und mit den ursprünglichen Zwecken vereinbar ist. Falls dies relevant sein sollte, werden Sie vor einer derartigen Weiterverarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gesondert informiert.
- Empfänger der personenbezogenen Daten
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb unserer Kanzlei ausschließlich an die Personen weiter, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten bzw. zur Umsetzung unseres berechtigten Interesses benötigen.
Soweit Ihre personenbezogenen Daten in unserem Auftrag auf Basis von Auftragsverarbeitungsverträgen nach Art. 28 DSGVO verarbeitet werden, zählen in diesem Fall zu den Empfängern u.a. Internetdienstanbieter sowie Anbieter von Bewerbermanagementsystemen und -software. Wir stellen in solchen Fällen sicher, dass die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Einklang mit den Bestimmungen der DSGVO erfolgt.
Eine Datenweitergabe an Empfänger außerhalb der Kanzlei erfolgt ansonsten nur, soweit gesetzliche Bestimmungen dies erlauben oder gebieten, die Weitergabe zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen erforderlich ist oder uns Ihre Einwilligung vorliegt. Aus den genannten Gründen können Ihre personenbezogenen Daten an öffentliche und andere externe Stellen (wie z.B. Gerichte, Aufsichtsbehörden und Banken) weitergeleitet werden.
- Übermittlung in ein Drittland
Für Zwecke der Bewerbung und Erstellung eines Arbeitsvertrages können Ihre personenbezogenen Daten an unsere Niederlassungen in ein Drittland übermittelt werden. Die Adressen und Kontaktdaten sämtlicher Lieff Cabraser Büros sind auf unserer Internetseite abrufbar. Mit allen anderen Empfängern aus Drittländern sind oder werden vor der ersten Übermittlung personenbezogener Daten die EU-Standarddatenschutzklauseln vereinbart. Damit ist sichergestellt, dass für die Verarbeitungen von personenbezogenen Daten entsprechende Garantien und durchsetzbare Rechte gewährleistet sind.
- Dauer der Datenspeicherung
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten, solange dies für die Entscheidung über Ihre Bewerbung erforderlich ist und wir dazu gesetzlich verpflichtet sind (z.B. im Rahmen berufsrechtlicher Aufbewahrungspflicht nach § 50 Abs. 1 BRAO). Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten darüber hinaus nur, soweit dies im konkreten Fall zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen für die Dauer eines Rechtsstreits erforderlich ist. Nach Ablauf der Frist werden Ihre personenbezogenen Daten gelöscht. Kommt es jedoch im Anschluss an das Bewerbungsverfahren zu einem Beschäftigungsverhältnis oder Praktikantenverhältnis, werden Ihre personenbezogenen Daten, soweit erforderlich und zulässig, zunächst weiterhin gespeichert und anschließend in die Personalakte überführt.
- Ihre Rechte im Rahmen der Datenerhebung und Datenverarbeitung
Werden Ihre personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet oder gespeichert, sind Sie Betroffener i.S.d. DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber Lieff Cabraser (im Folgenden der „Verantwortliche“) zu:
a. Auskunftsrecht
Sie können von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden.
Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von dem Verantwortlichen nach Art. 15 DSGVO über folgende Informationen Auskunft verlangen:
- die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;
- die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;
- die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegt werden;
- die geplante Dauer der Speicherung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer;
- das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
- das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
- alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden;
- das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.
Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
b. Recht auf Berichtigung
Sie haben gem. Art. 16 DSGVO ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber dem Verantwortlichen, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Der Verantwortliche hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
c. Recht auf Löschung
Nach Art. 17 DSGVO können Sie von dem Verantwortlichen verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
- Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
- Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
- Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
- Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
- Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
- Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist:
- zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;
- zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;
- aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
- für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt; oder
- zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
d. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie nach Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
- wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;
- die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;
- der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder
- wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen.
Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet, bevor die Einschränkung aufgehoben wird.
e. Recht auf Unterrichtung
Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser nach Art. 19 DSGVO verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
f. Recht auf Datenübertragbarkeit
Sie haben gem. Art. 20 DSGVO das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern
- die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
- die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.
In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.
g. Widerspruchsrecht
Nach Art. 21 DSGVO haben Sie das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.
Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
h. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.
Die für Sie zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde ist:
Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA)
Promenade 18
91522 Ansbach
Telefon: +49.981.180093.0
Telefax: +49.981.180093.800
i. Einschränkungen der Datenschutzrechte
Die oben genannten Rechte können aufgrund unserer anwaltlichen gesetzlichen Pflichten eingeschränkt werden, z.B. zur Erfüllung der Aufbewahrungspflicht nach § 50 Abs. 1 BRAO oder im Rahmen der Interessenkollisionsprüfung nach § 43a Abs. 4 BRAO.
- Erforderlichkeit der Bereitstellung personenbezogener Daten
Da die Bereitstellung personenbezogener Daten im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben ist, sind Sie nicht dazu verpflichtet, Angaben zu Ihren personenbezogenen Daten zu machen. Allerdings ist dies für unsere Entscheidung über eine Bewerbung erforderlich, weil wir sonst keine Entscheidung zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses treffen können. Wir empfehlen aber, nur solche Informationen anzugeben, die zur Durchführung der Bewerbung erforderlich sind.
- Automatisierte Entscheidungsfindung
Da die Entscheidung über Ihre Bewerbung nicht bzw. nicht ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruht, findet keine automatisierte Entscheidung im Einzelfall i.S.d. Art. 22 DSGVO statt.